Publikationen


1504 vor Bretten

Ein übermächtiges Herr belagert im Juni 1504 die Amtsstadt Bretten. Der 17-jährige Herzog Ulrich von Württemberg will die Stadt erobern, da er auf der Seite seines Onkels König Maximilian am Bayerisch-Pfälzischen Erbfolgekrieg gegen Kurfürst Philipp von der Kurpfalz teilnimmt. Die Württemberger beschießen die Stadt, bis die Mauern allmählich nachgeben. Am Freitag, dem 28. Juni, wagen die Brettener einen Ausfall, der die Württemberger militärisch zwar nicht sonderlich schwächt, aber eine enorme psychologische Wirkung entfaltet. Vier Tage später kommt Ludwig, der 21-jährige Sohn von Philipp, zu Friedensverhandlungen ins feindliche Heerlager. Die Belagerung von Bretten wird aufgegeben.

Wie kommt es zu dieser überraschenden Wendung? Wie lässt sich die Belagerung geschichtlich einordnen? In welcher Welt, mit welchen Ideen denken, leben und glauben die Menschen in Bretten, in der Kurpfalz und im Deutschen Reich? Die Kleine Eiszeit setzt den Menschen erheblich zu. Die Entwicklung ab 1400 ist ein dramatischer Vorgang. Mit dem Beginn der Neuzeit wurde das Fundament für unsere heutige Welt gelegt. Mithilfe zahlreicher Quellen entwirft der Autor in diesem reich bebilderten Band ein detailreiches Szenario der mutmaßlichen Ereignisse anno 1504.

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Stefan Oehler: 1504 vor Bretten

Kleine Geschichte der Bürgerwehr Bretten

Die Bürgerwehr Bretten gehört zu den Vätern des Peter-und-Paul-Festes. Als eine der Säulen des weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Brettener Stadtfestes hat sie sich seit inzwischen zwei Jahrhunderten große Verdienste erworben. Die Geschichte des Corps beginnt 1822, fast drei Jahrzehnte vor der Februarrevolution 1848. Der langjährige Vorsitzende des Vereins Dieter Petri hat ihre Historie in diesem Band reich bebildert und kompakt zusammengetragen.

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Engelsberg

Bretten im Sommer 2020. Ela ist deprimiert: Statt Abi-Feier und Neuseelandreise kriegt die ganze Welt die Seuche. Dass jetzt auch noch Peter-und-Paul ausfällt, ist für das Mitglied der Bauerngruppe Alt-Brettheim noch schlimmer als für alle andern. Sie hat nämlich gewartet, ein Jahr lang: auf ein Wieder­sehen – und jetzt?

Quattro Castella im Sommer 2020. Domenico befindet sich in Quarantäne. Statt mit der „Contrada della Corte“ nach Deutschland aufzubrechen, sitzt er bei seiner Mutter fest, die ihn mit ihren Innereien-Gerichten in den Wahnsinn treibt. Dabei hätte er doch etwas ungeheuer Wichtiges zu tun: Die Vorsehung auf die Probe zu stellen!

Engelsberg – eine leichtfüßig geschriebene, gleichwohl zu Herzen gehende, doppelte Liebesgeschichte: zum einen zwischen zwei Menschen, die alles noch vor sich haben, zum anderen zu einem unvergleichlichen Fest-Spiel, das 2021 schon zum ­zweiten Mal ausfallen muss …

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Hucke Engelsberg

Das Brettener Hundle

Das „Brettener Hundle“ – die Sage von jenem so treuen Hund ist landauf, landab wohlbekannt und findet sich in vielen Darstellungen bekannter Dichter und Sagensammler, von den Gebrüdern Grimm bis zu Clemens von Brentano. In Bretten selbst ist das „Hundle“ bis heute in vielerlei Gestalt gegenwärtig, so etwa als steinerne Statue, als gerne eingesetztes Werbe-Emblem und als Vereinssymbol.

Woher aber stammt die Sage? Auf welche historischen Begebenheiten beziehen sich ihre verschiedenen Fassungen? Hat das „Brettener Hundle“ tatsächlich etwas mit der Brettener Stadtgeschichte zu tun? Welche übergeordnete symbolische Bedeutung hat es? Gibt es ähnliche Sagen auch in anderen Städten des deutschen Sprachraums – und vielleicht sogar darüber hinaus?

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Das Brettener Hundle für Kinder

Das Brettener Hundle, ein kleiner Mops, ist das Wahrzeichen der Stadt Bretten. Der Sage nach hat dieser kleine Hund im Mittelalter geholfen, Brettheim – wie die Stadt damals hieß – von einer Belagerung durch Angreifer zu befreien. Dieses Bilderbuch von Kindern für Kinder erzählt die Geschichte nach.

Dieses Bilderbuch entstand in einem Schulanfängerprojekt des „kREATIVLAGER“ Trägerverein Schneckenhaus. Angefangen hat alles mit dem Kunst-Projekt „Ein Mops steht Modell“. Wir zogen mit Skizzierblock und Stift durch die Stadt und suchten nach Spuren von Alt-Brettheim. „Lady, der Mops“ stand uns Modell. Wir haben das „Hundle“ mit Tusche gezeichnet, Frottagen hergestellt, mit Acryl gemalt und Mopsskulpturen gebaut. Krönender Abschluss war, die Geschichte des „Brettener Hundle“ in „Kisten-Kunst“ fest­zuhalten. Enstanden ist dieses wunderbare Bilderbuch.

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Die Brettener Methode

Ein Kraichgau-Krimi zu Peter und Paul

Bretten im Kraichgau, in der heißen Phase vor dem Peter-und-Paul-Fest: Für Pierre Reiling, den Spross einer Winzerfamilie aus Großvillars, Nachwuchsspieler
der TSG Hoffenheim, scheint die Welt offenzustehen. Eine heikle Liebesgeschichte bindet ihn jedoch an Anina, „Braut“ des Anführers einer Bande von Stuttgarter Schwerkriminellen. Als Anina bei Pierre Schutz sucht, beginnt eine Hetzjagd quer durch den Kraichgau und Stromberg. Fatalerweise wird das Peter-und-Paul-Fest zum Mittelpunkt des Showdowns ..

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Bretten 1504. Die Schwarzerdt-Chronik

Die Chronik des Georg Schwarzerdt, Bruder des Humanisten Philipp Melanchthon, beschreibt detailreich das Leben der belagerten Stadt Brettheim anno 1504 – vom Angriff der Truppen des Herzogs von Württemberg bis zum Sieg der Brettheimer. Diese handschriftlichen Aufzeichnungen sind die Grundlage und das Drehbuch für das mittelalterliche Treiben auf dem alljährlichen Peter-und-Paul-Fest in Bretten. Was Georg Schwarzerdt in frühneuhochdeutscher Sprache verfasst hat, wurde von Leo Vogt, Unternehmer und langjähriger Festaktivist, in verständliches Deutsch übertragen. Fotos von Thomas Rebel, Original-Auszüge aus dem Urtext, ein kleines A – Z zur Chronik sowie ein Spaziergang zu 13 Originalschauplätzen runden dieses Werk ab – ein Must have für alle Peter und Paulas.

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Um 1500. Das Ende des Mittelalters

Der große Band zu 1250 Jahren Bretten und zu der erfolgreichen Ausstellung „Um 1500. Das Ende des Mittelalters“. Mit 15 Textbeiträgen führt dieses reich bebilderte Buch in die spannende Zeit um 1500 – eine Epoche des Übergangs, in der die Grundlagen der modernen Welt gelegt wurden. Die frühe Neuzeit löste das Spätmittelalter ab, die Gotik endete mit dem Aufkommen der Renaissance. Umwälzende Veränderungen machten sich auf allen Gebieten bemerkbar: in Politik, Wirtschaft, Medizin, im Kriegswesen und nicht zuletzt im Denken und im Alltag der Menschen. Die Autorinnen und Autoren zeichnen ­diese Entwicklungen lesenswert und anschaulich nach.

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Die Welt des Handwerks um 1500

Aus dem Mittelalter stammt das weit verbreitete Sprichwort „Handwerk hat goldenen Boden …“, das allerdings so weitergeht: „ … sprach der Weber. Da schien ihm die Sonne in den leeren Brotbeutel.“

Anders als oft verstanden war der Spruch auf die Armut vieler, vor allem kleiner Handwerksmeister jener Zeit gemünzt. Von Flachsbauern und Spinnern, Steinmetzen und Scharfrichtern, Buchdruckern und Küfern, Seifensiedern und Bierbrauern, Kerzenziehern und Korbflechtern und manch anderen handwerklichen Tätigkeiten mehr erzählt dieses Buch der Handwerkergruppen in der Vereinigung Alt-Brettheim. Werfen wir gemeinsam einen Blick auf Zunft- und Freimeister, auf handwerkliche Berufe, Fertigkeiten, Geräte und Techniken an der Wende zur Neuzeit.

Aufgeteilt in drei Bereiche findet man in diesem Buch Wissenswertes über das Zunftwesen im Mittelalter, Zünftige und Unzünftige, die Vielfältigkeit der verschiedenen Handwerkergruppen und -zünfte auf dem Peter-und-Paul-Fest in Bretten und Einblicke in die unterschiedlichsten Berufe und Tätigkeiten um 1500.

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Das Luther-Melanchthon-Kochbuch

Die Reformation kann kommen: das neue Mittelalter-Kochbuch
War Fleisch in der Quittenwurst? Wie dünn wird Bier nach dem ­zweiten Aufguss? Kann man für 100 Leute ein mittelalterliches Mahl am offenen Feuer kochen? Welche Mengen an Nahrungsmitteln waren notwendig, um einen Haushalt wie den von Martin Luther mit Familie, Gästen und Gesinde übers Jahr zu bringen? Diese und viele weitere Fragen über die leckere Küche des Mittelalters beantwortet dieses „Luther-Melanchthon-Kochbuch“ – ein Stück gelebte Geschichte vor historischem Hintergrund um das Jahr 1500, reich bebildert, mit 128 Rezepten aus Zeiten der Reformation: Backen, Eindicken & Trocknen, Gasthaus­küche, Fasten, Lagern, Suppen, Gesundheitskost, Wurst, Schmalz, Rauch, wildes aus dem Wald, Holunder, Hausfrauenkost und Luthers Hochzeits-Menü.

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Um 1504. Die Kleidung

Die Zeit um 1504 war eine Phase des Umbruchs, auch in der Mode. Bislang war es schwierig, an Informationen zur Kleidung jener Zeit zu gelangen. Sowohl die Forschung, als auch die eher praktisch orientierte Literatur aus dem Umfeld der „Living History“ ließen eine Lücke zwischen der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und der Zeit ab etwa 1520. Diese Lücke schließt der vorliegende Band. Er richtet sich nicht nur an alle, die zeitgenössische Quellen zum Nachnähen suchen, sondern bietet auch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Geschichte der Kleidung am Ausgang des Spätmittelalters. Er beschreibt die wichtigsten Kleidungsstücke für Männer, Frauen und Kinder um 1500 – mit Nähanleitung und Schnittmustern. Aus ihnen können mit nur geringen Änderungen Kleidungsstücke für fast alle Stände jener Zeit erstellt werden.

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50 Jahre Vereinigung Alt-Brettheim

„50 Jahre Vereinigung Alt-Brettheim“ heißt diese Festschrift, die im Jahr 2000 anlässlich des 50-jährigen Bestehens der „Vereinigung Alt-Brettheim e.V.“ (VAB) herausgegeben wurde. Auf 132 schildert das Buch die Entwicklung des Peter-und-Paul-Vereins von den Anfängen eines nach dem Zweiten Weltkrieg eingesetzten, kleinen Festauschusses bis zum erfolgreichen Verein der Jahrtausendwende.

Besonderes Augenmerk legt die vom damaligen Stadtvogt Peter Dick initiierte Publikation auf die Darstellung der seinerzeit 49 Gruppen, die unter dem Dach der VAB das Peter-und-Paul-Fest in Szene setzten. Eine Chronik der Jahre 1991 bis 2000 runden das mit 179 Fotos reich bebilderte Werk ab. Der gebundene Band im Format 17 x 24 cm ist nur noch in begrenzter Stückzahl verfügbar. Es kann für 10 Euro zzgl. Versandkosten per E-Mail hier bestellt werden.

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Buchcover 50 Jahre Alt-Brettheim

Bretten

Der neue große Bildband. Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die Stadt Bretten und ihre neun Ortsteile. Eingebettet in die „Toskana Deutschlands”, wie der Kraichgau von vielen nicht zu Unrecht genannt wird, präsentieren sich Stadt und Landschaft in einem großformatigen (28 x 24 cm), aktuellen Bilderbogen mit 400 Fotografien. Natürlich, es gibt ausführlichere Bücher über die Stadt und ihre Geschichte. Aber gibt es einfühlsamere Impressionen der Kraichgau-Metropole mit all ihren unterschiedlichen Facetten?

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Peter-und-Paul-Fest

Es geht um in Bretten: das Peter-und-Paul-Virus. Einmal im Jahr lässt es die ganze Stadt für vier Tage Kopf stehen. Wen es einmal erwischt, der ist an die gelebte Geschichte verloren – gewinnt damit allerdings jede Menge, wie der liebevoll aufgemachte Bildband von Thomas Rebel beweist. Klein im Format (16 x 16 cm) und damit ausgesprochen Festtauglich, klotzt er mit über 250 Farbfotografien. Rebel, der der Kraichgaumetropole schon so manche fotografische Liebeserklärung gemacht hat, begleitet den „Fixstern“ Brettens, das Peter-und-Paul-Fest, bereits seit 2004 mit der Kamera. Für ein gutes Bild riskiert er es auch, unter Pferdehufe zu kommen oder von den Waschweibern in den Brunnen gezogen zu werden. Auswirkungen des PuP-Virus? Viel eher stürmische Begeisterung für ein Spektakel, das jedes Jahr Tausende auf die Beine bringt und begeistert.

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