Der Festzugsweg
Weißhofer Straße – Marktplatz – Melanchthonstraße – Gartenstraße – Postweg – Hirschstraße – Melanchthonstraße* – Am Gottesackertor
Bitte Festzugsweg freihalten! Den Anweisungen der Festzugordner ist Folge zu leisten.
*Aus Sicherheitsgründen verlassen einige Pferdegespanne hier den Festzug.

I. Brettheim um 1504
Die Stadt war in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts von einer Mauer umgeben. Deren ältester Teil ist der um 1350 erbaute Simmelturm. Um 1450 entstand der Pfeiferturm. Bretten besaß schon vor 1148 das Marktrecht. Es war Knotenpunkt zweier wichtiger Handelsstraßen. Auf dem Wochenmarkt boten Weinhändler, Klein- und Gewürzkrämer ihre Waren an.
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Nummer 02 —
Kinder und Brettener Volk
Eine Schar fröhlicher Kinder und Brettener Volk
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Nummer 03 —
Vogt Conrad von Sickingen und seine Frau Christine Köth von Wannscheidt und die Stadtwache
mit den Hauptmännern Jörg von Rosenberg und Zeisolf von Adelshofen gefolgt von Trommlern und zum Kampf formierten Helmpartern. Bürgerinnen und Kinder geleiten den Reißwagen.
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Nummer 04 —
Trommler und Fahnenschwinger
mit Wappenzeichen kurpfälzischer Familien
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Nummer 05 —
Amtsschultheiß Hans Lott
und Mitglieder des Brettener Rats
- Nummer 06 —
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Nummer 07 —
Kraemer & Federfechter
Die Kraemer mit Kaufmannswagen werden zum Schutz vor Dieben von den Federfechtern begleitet.
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Nummer 08 —
Gruschdler & Wanderprediger Bruder Hubertus
Die Gruschdler werden vom Wanderprediger Bruder Hubertus begleitet.
- Nummer 09 —
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Nummer 10 —
Fanfarenzug Wittenberg
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Nummer 12 —
Gelahrte und Gereiste
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Nummer 13 —
Mönche und Laienbrüder
aus Herrenalb, Nonnen aus dem Kloster Frauenalb
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Nummer 14 —
Medicus, Kräuterweiber, weise Frauen und ein Feldpater
- Nummer 15 —
- Nummer 16 —
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Nummer 17 —
Scharfrichter, Schwertträger u.v.m.
Der Scharfrichter des Oberamtes. Schwertträger und Wasenmeister, Frouwenwirtin, heilkundige und freie Frouwen
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Nummer 19 —
Loeffelstielzchen
Gaukler und Spielleute Loeffelstielzchen mit ihren authentischen Instrumenten
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Nummer 20 —
Das Bettelvolk
mit einem Wagen
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Nummer 21 —
Fanfarenzug Markgröningen
II. Städtisches Handwerk
Gewerbetreibende, Handwerker, Gesellen und Lehrjungen bildeten den größten Teil der Brettheimer Bevölkerung. Um 1540 zählte man 44 verschiedene Handwerksberufe. Die Handwerker waren in Zünften organisiert und lebten vom beträchtlichen Durchgangsverkehr und der Versorgung des Umlands.
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Nummer 22 —
Ehrbare Zünfte Brettheim
Die Zunftfahnen, Zunftmeister, Gesellen und Zunftlade der Ehrbaren Zünfte Brettheim: Leiterbauer, Korb-macher, Schreiner, Hutfilzer und Lederer
- Nummer 23 —
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Nummer 24 —
Seifensieder
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Nummer 25 —
Färber
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Nummer 26 —
Münzer
Die Münzer mit ihrem Klippwerk zur Münzprägung
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Nummer 27 —
Wäscherinnen
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Nummer 28 —
Kurfürstliche Fanfarenbläser & Melanchthon Herolde
Kurfürstliche Fanfarenbläser und Trommler der Melanchthon Herolde Bretten
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- Nummer 30 —
- Nummer 31 —
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Nummer 32 —
Die Bruderschaft der freien Zünfte
Laternenmacher, Gürtler, Flachsbauer, Spinner und Weber präsentieren ihr Handwerk.
- Nummer 33 —
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Nummer 34 —
Kettenhemdmacher
- Nummer 35 —
- Nummer 36 —
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Nummer 37 —
Europafanfare Karlsruhe
III. Die Landbevölkerung
Auf den seit 1492 regelmäßig abgehaltenen Brettener Jahrmärkten wurden vor allem Tuche, landwirtschaftliche Geräte mund Nahrungsmittel gehandelt.
- Nummer 38 —
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Nummer 39 —
Wengerter und Kelterer
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Nummer 40 —
Bauern
Besonders dankbar für die Befriedung des Landes erweisen Bauern des Umlands ihre Referenz. Auch die Tiere, ihren ganzen Stolz, führen sie heute durch die Stadt.
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Nummer 41 —
Schmücker
mit bunten Gebinden
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Nummer 42 —
Schäferzunft
Die Schäferzunft des Oberamts Bretten mit Zunftfahne und Zunftmeister, den Siegern des Schäfersprungs, Obermeister und Schäfer
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Nummer 43 —
Fanfarencorps Landsknechte Halver
IV. Brettheim im Kurpfälzisch-Bayerischen Erbfolgekrieg
Das größte Ereignis in der Geschichte der Stadt war die Belagerung durch Herzog Ulrich von Württemberg. Kurfürst Philipp hatte diese Absicht früh erkannt und verstärkte die Verteidigung mit Ausrüstung und Leuten. Die folgenden Gruppen und Persönlichkeiten hat uns Georg Schwartzerdt, der Bruder Philipp Melanchthons, in der Beschreibung des Ausfalls vom 28. Juni 1504 überliefert.
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Nummer 44 —
Kurprinz Ludwig, Huldelsman Gesind, Marsilius von Reiffenberg
Kurprinz Ludwig mit seinem Gefolge‚ Huldelsman Gesind und Marsilius von Reiffenberg, oberster Feldhauptmann der Verteidiger von Brettheim, mit einer Leibgarde aus Schweizer Reisläufern
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Nummer 45 —
5 Schneeballen
Von der Kurpfalz angeworbene und aufgebotene Ritter des Kraichgau-Adels mit dem Wappen der 5 Schneeballen Flehingen-Sickingen. Bewaffnete Knechte mit Helm und Harnisch geleiten die adligen Herren und ihre Edelfrauen.
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Nummer 46 —
Verlorener Haufen
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- Nummer 48 —
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Nummer 49 —
Die Landsknechte
marschieren in strenger Formation,angeführt von Hauptmann Hans von Göppingen. Langspieße, Hellebarden und Arkebusen prägen das Bild, unterstützt von Trommeln, Schwegelpfeifen und Kurpfalzfahne. Dahinter folgt der Tross, samt Landsknechtslein.
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Nummer 50 —
Albrecht Schedels Fähnlein
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Nummer 51 —
Fanfarenzug Heidelsheim
- Nummer 52 —
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Nummer 53 —
Brettener Artillerie
eine Feldkartaune, der Balduff mit seinem Zubehör, zwei Schlangen, Hakenbüchsen, Büchsenmeister und Stückknechte
- Nummer 54 —
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Nummer 55 —
Fanfarenzug Weiher
V. Bürgerwehren marschieren auf
Die Wehrhaftigkeit der Bürger von 1504 setzte sich in den nachfolgenden Jahrhunderten in den Schützengesellschaften fort. Daraus entstanden im 18. und 19. Jahrhundert die Bürgerwehren und Milizen, deren Uniformierung in der napoleonischen Zeit ihren Höhepunkt hatte.
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Nummer 56 —
Bürgermiliz Bad Peterstal
Bürgermiliz Bad Peterstal, Kommandant: Hauptmann Alois Huber, Spielmannszug, Milizkapelle, Bürgermiliz, Trachtengruppe
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Nummer 57 —
Bürgerwehr Alt-Weinheim
Kommandant: Hauptmann Andreas Neumann, Bürgerwehr
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Nummer 58 —
Bürgerwehr Dietenheim
Kommandant: Hauptmann Carsten Baur, Spielmannszug, Musikkapelle, Bürgerwehr
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Nummer 59 —
Historische Bürgerwehr Karlsruhe
Kommandant: Hauptmann Sven Bauersfeld, Bürgerwehr, Biedermeiergruppe, Kanonier
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Nummer 60 —
Bürgergarde Ellwangen/Jagst
Kommandant: Hauptmann Christoph Müller, Ehrenkommandant Hans-Peter Schmidt, Fanfarenzug, Bürgergarde
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Nummer 61 —
Heimatvereinigung Oald Bensem
Kommandant: Alexander Kreissl, Ehrenkommandant Major Werner Rödel, Historische Bürgerwehr Bensheim, Biedermeiergruppe, Spielmannszug, Bürgerwehr
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Nummer 62 —
Historische Bürgerwehr Ettlingen
Fahnenabordnung Historische Bürgerwehr Ettlingen 1715, Kommando: Hauptfeldwebel Michael Schulz
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Nummer 63 —
Bürgerwehr Lauchheim
Kommandant: Hauptmann Simon Brenner, Musikkapelle, Bürgerwehr
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Nummer 64 —
Schützenkönige zu Brettheim
beim Ausmarsch zum Freischießen an Peter und Paul 1848 Leitung: Oberschützenmeister Andreas Leonhardt
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Nummer 65 —
Historische Bürgerwehr der Stadt Bretten
Kommandant und stv. Landeskommandant: Major Dieter Petri, Ehrenkutsche, Artillerie mit Stadtkanone, Musikzug, Bürgerwehr, Landesstandarte des LV Baden-Südhessen
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